Oberstes Ziel
der Werkstätten für behinderte Menschen der Lebenshilfe
e. V. RV Freiberg ist die Organisation der beruflichen Teilhabe
für Menschen mit Behinderungen.
Die
„Glück Auf”- Werkstätten sind eine Einrichtung zur
Eingliederung geistig, körperlich, psychisch und mehrfach behinderter
Menschen in das Arbeitsleben, die „... nicht, noch nicht oder noch
nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden
können” (§ 58 SGB IX).
Um möglichst
alle Menschen mit einer Behinderung in den Arbeitsprozess
integrieren zu können, bieten wir vielfältige Tätigkeiten in den
einzelnen Gewerken an. Vorrangig handelt es sich dabei um
Gruppenarbeitsplätze. Aber auch Einzelarbeitsplätze können
bereitgestellt werden. Die ständige Fort- und Weiterbildung der
Mitarbeiter erfolgt im Arbeitsprozess durch „learning by doing”.
Die behinderten
Mitarbeiter erhalten einen „arbeitnehmerähnlichen
Werkstattvertrag”, der die gegenseitigen Rechte und Pflichten unter
besonderer Beachtung der Arbeitnehmerschutzrechte regelt. Es gibt einen
Werkstattrat, in welchem Mitarbeiter beider Werkstätten vertreten sind.